Was sind personenbezogene Daten?
In allen Datenschutzvorgaben ist der Begriff „personenbezogene Daten“ zentral. Es ist daher besonders wichtig zu wissen, was genau personenbezogene Daten sind. Hier die Definition nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO, Art. 4 Nr. 1):
Das betrifft ausschließlich Daten über natürliche Personen (Menschen). Daten über juristische Personen (wie Unternehmen) sind hiervon in der Regel ausgenommen, es sei denn, sie beziehen sich konkret auf eine identifizierbare natürliche Person.
Personenbezogene Daten im Unternehmenskontext können beispielsweise sein:
„…alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen…“
Mitarbeitende
- Name, Alter, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail, Bankdaten, Familienstand
- Bildungsstand, Kenntnisse, Fähigkeiten, Erfahrungen
- Lohn- und Gehaltsdaten
- Urlaubsdaten
- Krankentage
- Mitarbeiterfotos
- Online-Kennungen, IP-Adressen, Standortdaten
- Adressdaten mit Telefonnummern
- E-Mail-Adressen
- Kaufverhalten, Produktauswahl
- Vertrags- und Aktennummern, Zahlungsdaten
- Kommunikationsdaten
- Anschrift
- Gesundheitsdaten, Krankenakten, Diagnosen
- Persönliche Daten wie z.B. Augenfarbe, Schuhgröße
- ethnische Herkunft
- politische Meinungen
- religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen
- Gewerkschaftszugehörigkeiten
- Gesundheitsdaten
- Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung
- biometrische und genetische Daten
- Daten über strafrechtliche Verurteilungen (Art. 10 DSGVO)
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